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Skyline einer fiktiven Stadt
byJNiemann2013
Die fiktive Stadt

Eine Landschaft aus Gebäuden oder die Illusion geglaubter Wahrnehmung. Einziges Identifikationsmerkmal bleiben die Formen, die irgendwo in uns verankert sind und ein Bild erzeugen, von dem wir glauben es zu sehen, was es aber so gar nicht gibt. Die Illusion allein bildet die Kulisse für ein Gedankenspiel dessen Hauptakteur der Betrachter selbst ist. Spekulationen sind möglich. Die Farben kommen von mir, werden zur Linie, führen zur Form und sind doch Fiktion. Das resultierende Gefühl wird zu einem zufälligen Ereignis, die Geschichte dahinter erfindet jeder selbst. Vielleicht ist es die Geschichte einer Stadt, die es irgendwann einmal geben wird. Vielleicht ist es aber auch etwas ganz anderes.

Lyonel Feininger

Nachhaltig beeinflusst hat mich Lyonel Feininger. Seine Objekte werden abstrahiert und gestalterisch überhöht. Feininger wurde 1919 zur Gründung des Staatlichen Bauhauses als erster Bauhaus-Meister von Walter Gropius nach Weimar berufen.

Motivation

Ich hatte Lyonel Feiningers Bilder gesehen und sie haben mich fasziniert. Sie waren da irgendwo tief in mir als Erinnerung an etwas Gelungenes. Vielleicht kamen genau diese Eindrücke jetzt wieder hoch und führten zu meiner Skyline. So hat der Grabstein, der an Vergangenes erinnern soll und damit ja Vergänglichkeit symbolisiert letztlich zu Neuem geführt. Krass.